waren die ersten Taucher bereits mit dem Briefing fertig. Die Tauchgruppen wurden bestimmt.
5 Meter und 2 Meter Tiefe gesetzt. Aufgrund der geringen Wassertiefe und dem vorhandenen Salzgehalt des Wassers machten sich die fehlenden Bleistücke bemerkbar. Nach ca. 1o Minuten tauchen in südwestliche Richtung stösst man auf einen Steinwall der sich linker Hand bis auf ca. 150 Meter Länge zieht. Die Tiefe varriert von 2 auf max. 4 Meter. Zwischen den Felsen sind große Aalmuttern, Krebse, Butterfische, Skorpionsfische und jede Menge Schwebegarnelen in unterschiedlichen Größen zu sehen. Auch große braune Seenadeln und Flundern wurden beobachtet. Andere Taucher berichteten von vielen Aalen (in Reusen) und Plattfische, die nicht auf einen Teller passen. Der Untergrund ist mit Seegrasbewuchs, Sandflächen und schön bewachsenen Steinen (Muschelbesatz) schön anzusehen.
“Die Ostsee lebt” kann man als Fazit nach diesem Tauchgang festhalten.
Nachdem alle 8 Taucher aus dem Wasser waren und die Nass- bzw. Halbtrockentaucher sich im Schnellverfahren bei 8° Außentemperatur umgezogen hatten, machten sich die Ersten bereits auf den Weg zu Klüvers Brauerei in Neustadt. Mit 10 Personen und einem Hund fanden wir hier noch Platz. Es wurden leckere norddeutsche Fischgerichte serviert.
An diesen Abend stand fest, dieses Jahr wollen wir nochmal das gleiche Programm haben, da alle Taucher überaus begeistert waren und auch die Kälte (Wasser 11°, Luft 8°) erträglich war.
Roberto